Handball

HSG Weiden – Herren I

Am Sonntag startete die erste Herrenmannschaft des TSV Neutraubling in die Bezirksliga-Saison 24/25. Man war dabei zu Gast beim BOL-Absteiger HSG Weiden.

Schon vor der Partie war man sich im Klaren, dass die Aufgabe keineswegs leicht sein wird, jedoch wusste man auch von seiner eigenen Qualität und wollte diese ab der ersten Sekunde auf die Platte bringen.

Neutraubling startete mit einer offensiven Abwehrformation, um den umtriebigen Rückraum der Hausherren auf Abstand zu halten. Dieses Konzept ging von Beginn an auf und man konnte einige Ballgewinne erkämpfen, welche jedoch nur selten im schnelle Tore umgemünzt werden konnten.

Im Positionsangriff spielten die Gäste reihenweise gute Chancen heraus, aber scheiterten immer und immer wieder am Weidener Torhüter, daher stand zum Halbzeitpfiff lediglich eine 4-Tore Führung (11:15) auf der Anzeigetafel.

„Wir haben gut und konzentriert begonnen. Wir standen kompakt in der Abwehr und haben uns viele gute Torchancen erarbeitet. In der Halbzeitansprache haben wir den Jungs nur mitgegeben, dass sie viel mehr Tempo in das Spiel bringen und die freien Chancen treffen müssen. Viel mehr gab es da nicht zu sagen“, kommentiert Steinbeißer die erste Halbzeit.

Wie im ersten Durchgang stellte man durch seine Abwehrarbeit die Heimmannschaft vor große Probleme. Im Angriff hatte man nahezu in jeder Sequenz, die bis zum Schluss gespielt wurde, eine klare Torchance, doch das muntere Scheibenschießen zog sich auch in den zweiten 30 Minuten wie ein roter Faden durch das Spiel.

Dadurch witterten die Weidener zwischenzeitlich nochmal ihre Chance auf den Heimerfolg (50. 21:23).

Diese Hoffnung wurde mit einem 6:0-Lauf der Gäste binnen sieben Minuten jäh zerstört (57. 21:29) , was den TSV Neutraubling schlussendlich auf die Siegerstraße brachte. Am Ende stand ein 23:30 Auswärtssieg zu Buche.

„Zu unserem Abwehrspiel kann man wenig sagen, außer in der Rückzugsbewegung standen wir eigentlich ziemlich solide und haben wenig zugelassen. Was mich ärgert ist, dass Weiden es geschafft hat uns mit unserer eigenen, vermeintlichen, Stärke, dem Tempospiel, Probleme zu bereiten. Wir hingegen spielen oftmals gänzlich ohne Druck, was wir unbedingt ändern müssen, auch wenn das heute nicht die größte Baustelle war. Wir haben ca. 25 Fehlwürfe, was einfach viel zu viel ist. Wir sind glücklich über den gelungenen Auftakt, aber wissen auch, dass wir noch viel Luft nach oben haben.“, resümiert Steinbeißer.

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