Handball

Nachbericht 3. Heimspieltag

Am vergangenen Samstag bestritten die Herrenmannschaften des TSV Neutraubling den letzten Heimspieltag im Kalenderjahr 2024.

Herren I:

Zum Topspiel in der Bezirksliga Ost war der Tabellenzweite HC Sulzbach II zu Gast in Neutraubling.

Die Pandas wollten gleich zu Beginn zeigen, wer in diesem Spiel als Sieger vom Feld gehen wird und das gelang ihnen in den ersten 30 Minuten auch souverän.

In der Abwehr stand man kompakt und konnte einige Ballgewinne verbuchen, die postwendend in Tore umgemünzt wurden.

Im Positionsangriff verließ man sich auf seine Stärke im 1 gegen 1 und konnte mit der nötigen Durchschlagskraft, verbunden mit einer gesteigerten Chancenverwertung, eine komfortable 21:10 Führung erzielen.

„Der erste Durchgang war, trotz einiger Leichtsinnsfehler vorne und hinten, schon sehr gut. Wir hatten Tempo, haben die Chancen zum Großteil genutzt und haben die Stimmung hochgehalten.“, bilanziert Steinbeißer.

Der zweite Durchgang war dann genau das Gegenteil. Die Hausherren stellten die Abwehrarbeit nahezu komplett ein und ließen auch reihenweise gute Torchancen liegen. Auch taktische Mittel wurden nicht wie im Training umgesetzt, sodass man sich in der zweiten Halbzeit unentschieden trennte, was schlussendlich in einem 44:33 resultierte.

„Natürlich können wir mit der zweiten Halbzeit überhaupt nicht zufrieden sein. An vielen Stellen haben wir den Kopf und die Bereitschaft verloren – das darf uns nicht passieren. Es ist schwer, wenn man so früh so hoch führt, aber auch in diesen Bereichen müssen wir dazu lernen und bis zum Ende engagiert spielen. Alles in Allem war der Sieg verdient und nie gefährdet, auch, wenn er zum Ende hin einige Schönheitsmakel aufweist.“, resümiert Senft die Partie.

Herren II:

Der zweiten Mannschaft stand mit dem HV Oberviechtach II eine Mannschaft gegenüber, die ebenfalls außer Konkurrenz spielt.

Die Hausherren nahmen sich vor auf den positiven Tendenzen der letzten Wochen aufzubauen und wollten sich gegen den mit BOL-gespickten Gegner keine Blöße geben.

Jedoch verschliefen die Pandas die Anfangsphase komplett und lagen früh 1:7 zurück (9.Min.).

Dieser Hypothek liefen sie, trotz einem Zwischenspurt, bis zur Halbzeit hinterher und so leuchtete nach 30 Minuten ein ernüchterndes 9:16 auf der Anzeigetafel.

„Wir kommen so schlecht ins Spiel, vor allem machen wir zu viele Fehler, die der Gegner nicht einmal provozieren musste. Wir fangen Bälle nicht, verwerfen und helfen uns in der Abwehr nicht. Dann zeigen wir plötzlich ein anderes Bild und kämpfen uns super ran, ehe wir wieder in alte Muster verfallen.“, fasst Steinbeißer die ersten 30 Minuten zusammen.

Der zweite Durchgang war ein Ebenbild.

In einigen Spielphasen ließ man aufblitzen wozu man in der Lage wäre, jedoch waren die Phasen, in denen man zu viele Fehler produzierte, an diesem Tag dominierend.

Am Ende fiel das Ergebnis mit 26:37 auch viel zu hoch, für die gezeigte Leistung aus.

Für die Hausherren gilt es nun die nächsten Wochen zu nutzen, um weiter Fortschritte zu machen, auch, wenn man in Sachen „Wurfkraft“ schon eindeutig riesige Verbesserungen bestaunen durfte.

„Das war einfach nicht unser Spiel. Natürlich ist es schwer, wenn man nicht eingespielt ist, aber in vielen Momenten haben wir ja gezeigt, dass wir was können – leider viel, viel zu selten. Sehr schade, aber auch das gehört zum Lernprozess dazu.“, erklärt Senft abschließend.

Die Pandas 73 bedanken sich bei den Zuschauern für die Unterstützung in der bisherigen Saison und freuen sich darauf, viele Gesichter auch im neuen Jahr begrüßen zu dürfen.

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